Die Auswirkungen der Austrocknung des Urmia-Sees

Urmia-See Er ist einer der größten Salzseen der Welt und der größte Binnensee Asiens.

Der wunderschöne Urmia-See verleiht seinen Besuchern aufgrund der wechselnden Temperaturen zu jeder Jahreszeit ein anderes Gesicht.

Vom kalten, mit Eis und Schnee bedeckten Winter bis zum mit wertvollen Pflanzen und grünen Feldern bewässerten Frühling hat dieser See den Menschen und der Umwelt seiner Region stets gute Dienste geleistet.

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Der Urmiasee und seine Geschichte

Dieser See mit einer Fläche von etwa 5500 Quadratkilometern hat eine sehr lange Geschichte und gilt als eines der schönsten und bedeutendsten Naturwerke Irans. Aufgrund seiner salzhaltigen Umgebung und seines Salzreichtums ist der See aufgrund der Knappheit und des hohen Preises von Seewasser einer der wichtigsten Bodenschätze.

Dieser See gilt aufgrund der einzigartigen Lebensräume verschiedener Organismen als einer der wichtigsten Orte für das Studium der Biologie im Iran.

Der Urmia-See ist einer der größten Salzseen der Welt und ein wichtiges Naturerbe im Iran. Leider ist der See im Laufe der Zeit stark ausgetrocknet, was sich auch auf die Umwelt, die Artenvielfalt und das Klima Irans ausgewirkt hat.

In diesem Artikel untersuchen wir die Ursachen und Folgen der Austrocknung des Che-Urmia-Meeres und ihre Auswirkungen auf das Klima im Iran.

Was ist der Grund für die Austrocknung des Urmia-Sees?

Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist die Austrocknung des Sees das Ergebnis einer Kombination natürlicher und menschlicher Faktoren. Da es sich bei diesem See um ein sensibles Ökosystem handelt, sollten dringend Anstrengungen unternommen werden, um seinen Zustand zu erhalten und zu verbessern.

Maßnahmen wie die Optimierung des Wasserverbrauchs, der Einsatz neuer Technologien in der Bewässerung, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Wasserressourcen und die Wahrung des Gleichgewichts zwischen natürlichen und menschlichen Faktoren können wirksam sein, um eine weitere Austrocknung des Sees zu verhindern.

Weitere Gründe sind:

Wahlloser Entzug von Ressourcen

Umwandlung des Landes rund um den See in landwirtschaftliche Nutzung

Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Mineraliengewinnung

Mangel an wissenschaftlichem Management der Wasserressourcen des Landes

Das Wasservolumen des Urmia-Sees vor und nach der Revolution

Vor der Revolution war die Wassermenge des Sees deutlich höher als heute.

Zu dieser Zeit befanden sich in diesem See etwa 30 Milliarden Kubikmeter Wasser.

Diese Wassermenge galt als Hauptlebens- und Lebensgrundlage vieler Menschen in der Region Urmia und der Provinz West-Asarbaidschan.

Nach der Revolution ist sein Volumen aufgrund verschiedener Faktoren, darunter Klimawandel, häufige Eingriffe in das Ökosystem, Rückgang der Niederschläge und unausgewogener Wasserverbrauch, stark zurückgegangen.

Derzeit beträgt das Wasservolumen des Sees weniger als eine Milliarde und 360 Millionen Kubikmeter.

Das bedeutet, dass etwa 80 % des wunderschönen Urmia-Sees ausgetrocknet sind und nur noch 170 Quadratkilometer und nur noch 4 % der Wasseroberfläche des Sees übrig sind, was den endgültigen Tod des sechsten Salzwassersees der Welt bedeutet.

Ein erheblicher Rückgang der Wassermenge hat zu schwerwiegenden ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen in der Region geführt.

Wie viel Lithium ist im Urmia-See?

Lithium ist eines der chemischen Elemente von großer Bedeutung in der Batterieindustrie und in fortschrittlichen Technologien.

Der Urmia-See ist eine der wichtigsten Lithiumquellen der Welt. In diesem See werden reiche Vorkommen dieses Metalls gewonnen.

Als einer der größten Hersteller von Batterien und fortschrittlichen Technologien hat China ein Auge auf die Lithiumressourcen der Welt geworfen.

Aufgrund des wachsenden Industrie- und Automobilbedarfs in China steigt die Nachfrage des Landes nach Lithium.

Dies hat die Chinesen dazu veranlasst, auf der ganzen Welt nach Lithiumquellen zu suchen, darunter auch im Urmia-See.

In einigen Berichten wurde behauptet, dass die Chinesen planen, die Lithiumressourcen dieses Sees zu gewinnen.

Seit Oktober 2020 führt ein chinesisches Unternehmen in Zusammenarbeit mit iranischen Partnern als Gemeinschaftsprojekt Lithiumgewinnung und -verarbeitung in diesem See durch.

Obwohl gesagt wurde, dass das Hauptziel dieses Unternehmens die legale und nachhaltige Ausbeutung der Lithiumressourcen in dieser Region ist. Betrachtet man jedoch die Erfolge der Chinesen bei der Erkundung und Ausbeutung der iranischen Ressourcen, bei denen ihre eigenen persönlichen Interessen Vorrang vor einer gesunden Zusammenarbeit hatten, gibt es Raum für Zweifel.

Die Austrocknung dieses Gebietes stellt eine große Herausforderung für das Klima und die Umwelt Irans dar. In diesem Artikel haben wir die Ursachen, Folgen und Lösungen zur Bewältigung dieses Problems untersucht. Die Folgen der Austrocknung dieses Sees werden schwerwiegende Auswirkungen auf das Klima der Region, die Gesundheit der Bewohner und direkt auf das Leben der Menschen im Nordwesten Irans haben.

Aber vielleicht ist es dennoch möglich, durch eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung und Verbesserung des Zustands des Sees zum Erhalt dieser wertvollen natürlichen Ressourcen und der damit verbundenen Artenvielfalt beizutragen und eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Vorausgesetzt, es wird keine Zeit mehr verschwendet.

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